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Ein Satz mit "X": Das war wohl NIX!
So oder ähnlich könnte man den Auftritt unserer "Acht" am 2. Advent sehen, denn wir vergeigten unser Heimspiel gegen den Eutiner SV mit 3,5:4,5!
Kurzer Bericht hierzu: Schnell (nach genau 2 Stunden) hatte unser Brett 2 (Anton Bulygin) den einzigen schlechten Zug gefunden und.............verloren!
Neuer Stammspieler ist ja nun auch Lee-David Watzlawik, der als jüngster Spieler an Brett 8 gegen den Eutiner Senior remis spielte. Schön gekämpft, aber zum Sieg reichte es leider nicht ganz.
Am 4.Brett fuhr Andreas Lenk einen sicheren Sieg ein.
Unser heutiges Spitzenbrett, besetzt durch Thomas Tönniges, diesmal eine Enttäuschung, denn er vergeigte die Partie.
Auch Andreas Fröde am 5. Brett ohne Glück = verloren.
Schön heraus gespielt an Brett 7 war der Sieg von Jörg Gerstel.
Dann wurde es noch einmal spannend, wir lagen zwar zurück, aber am 3. Brett hatte Andreas Ulrich das Remis sicher, gab es aber nicht, da an Brett 6 Patrick Steiner noch um den Sieg kämpfen musste.
Dann aber, Andreas vergeigte seine Partie und die gewonnene Partie von Patrick war für die Mannschaft nicht mehr wichtig, da die Eutiner ja zuvor schon die nötigen 4,5-Siegpunkte geholt hatten.
Im Clubhaus trafen sich diesmal 14 Skatfreunde um die insgesamt 6 Preise zu gewinnen. Klarer Sieger war diesmal Wolfgang Vincentini mit 2.305 Pkt. Er verwies Hartmut Kullick und Martin Penzin auf die Ränge 2 + 3.
Da unser Clubhaus im Dezember schon völlig ausgebucht ist, wird der nächste Preisskat erst im Januar 2015 stattfinden. Den genauen Termin werden wir später bekannt geben.
Wir wünschen zu Weihnachten, zum Jahreswechsel und für 2015 alles nur erdenklich Gute.
Rang | Vorname | Nachnahme | Punkte |
1. | Wolfgang | Vincentini | 2.305 |
2. | Hartmut | Kullick | 1.998 |
3. | Martin | Penzin | 1.965 |
4. | Uwe | Steppan | 1.663 |
5. | Ralf | Miskiewicz | 1.500 |
6. | Rüdiger | Pflaum | 1.467 |
7. | Christa | Brühl | 1464 |
8. | Thomas | Aussiecker | 1.440 |
9. | Paul | Müller | 1.393 |
10. | Jürgen | Westphal | 1.387 |
11. | Andreas | Hardell | 826 |
12. | Helgart | Büchel | 808 |
13. | Thorsten | Weigel | 503 |
14. | Michael | Starke | 98 |
Nicht zum ersten Mal Sieger: Wolfgang Vincentini
In der Saisonwertung führt
2. Hartmut Kullick 5.384 Punkte
3. Christa Brühl 4.807 Punkte
Weiterhin "Gut Blatt", euer/ihr Rüdiger Pflaum vom TSV-Skatteam
In den letzten Tagen können wir überall in den Medien über dieses Ereignis lesen, hören und sehen. Sportlich gab es Anfang 1990 schon die ersten Vergleichswettkämpfe im Fußball, Handball und sonst wo......Darüber können wir Travemünder Schachspieler nur müde lächeln, denn unsere kleine Schachabteilung des TSV Travemünde war es, die Deutsch/Deutsche Sportgeschichte geschrieben hat. Wir hatten schon Ende 1989 die allererste Gesamtdeutsche Mannschaft. Bereits am 03.01.1990 bestritten wir unser erstes Punktspiel in der damaligen Landesliga von Schleswig-Holstein mit "DDR-Spielern", natürlich siegreich! Wie war denn das eigentlich möglich?
Nun, während des Schachopens zwischen Weihnachten und Silvester, genauer gesagt am 28.12., klagten wir Abends beim Bier über unseren schlechten Tabellenstand, wir werden wohl absteigen. Das hörten auch zwei "DDR-FIDE-Meister" und bemerkten nebenbei, mit uns würdet ihr die Klasse halten. Sollen wir für euch die restlichen Runden spielen?....Natürlich waren wir von dieser Idee begeistert, nur die Statuten mussten eingehalten werden und da gab es Schwierigkeiten.
Waren die "DDR"-Spieler "Deutsche", wie es Bundeskanzler Helmut Kohl stets bekundete, oder hatte DDR-Chef Erich Honecker recht mit der Behauptung, die DDR sei ein souveräner Staat. Die Frage stellte ich telefonisch unserem Schach Vize-Präsidenten, der mir aber keine Antwort geben konnte. Fakt war, sind sie "Deutsche", dürften sie nicht für uns spielen, da jeder deutsche Spieler nur für einen deutschen Verein punktspielberechtigt ist. Ausländer hingegen dürften wir einsetzen. Nun war guter Rat teuer, ich musste nun beim Deutschen Sportbund in Frankfurt/M. vorstellig werden. Dort war natürlich niemand zwischen den Feiertagen zu erreichen. Da die Zeit aber sehr knapp war, bis zum 31.12. mussten wir eventuelle Nachmeldungen erledigt haben, musste das Präsidium des DSB per Telefonkonferenz eine Entscheidung fällen. Kurz vor Ultimo dann das FAX aus Frankfurt:
Der DSB hat entschieden, dass die "DDR-Spieler" zwar Deutsche sind, aber für eine andere Förderation spielen, daher sind sie Ausländern gleichgestellt. Der TSV Travemünde meldete die zwei Schachfreunde fristgemäß nach, gewann die nächsten Mannschaftskämpfe und hielt die Liga.
Rüdiger Pflaum
Am Sonntag, dem 09.11.14, mussten wir nach Kiel und wollten 2 Punkte einsacken. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! Schon um 8.15 Uhr war ich in der "Pappelallee" in Ovendorf, um unseren Lee-David Watzlawick abzuholen. Dann ging es weiter durch den Herrentunnel nach Lüdersdorf, wo Andreas Fröde schon auf mich wartete. Dann wieder die neue, für uns extrem unglückliche Straßenführung, zurück, fast bis nach Schlutup rein, dann wieder zurück Richtung Travemünde, durch den Tunnel, auf die Autobahn bis Sereetz, von dort dann die BAB in Richtung Fehmarn, Abfahrt Eutin runter und über die Landstraße dann nach Kiel.
Pünktlich um 10.00 Uhr waren wir dann am Spiellokal und dort warteten auch schon Andreas Masio, Thomas Tönniges und Fahrer Andreas Ulrich, der extra aus Lübeck die beiden Travemünder abgeholt hatte. Aus Mölln direkt stieß dann auch noch Andreas Lenk zu uns. Dann endlich konnte das Punktspiel beginnen. Da wir mehrere Ausfälle zu beklagen hatten, mussten wir das 6. Brett gleich kampflos abgeben. Das Dilemma ging weiter, denn schon nach kurzer Zeit hatten die beiden Andreas L. und U. gegen gleichstarke Gegner ihre Partien vergeigt. Da wollte Rüdiger nicht nachstehen und gab gegen die 600-DWZ-Punkte bessere Gegnerin auch auf. Wenigstens Andreas M. konnte am Spitzenbrett einen Sieg einfahren. Remis hielten Thomas gegen den gleichstarken Gegner und Lee-David, sein Gegenüber war auch 350 DWZ-Punkte besser, während Andreas F. auch noch verlor. 2:6 - deutlicher hätte es kaum werden können. Hoffen wir, dass das nächste Punktspiel zu Hause gegen Eutin erfolgreicher endet.
Rüdiger Pflaum
Die "Zweite" der Schachabteilung hat der III. vom SV Bad Schwartau (überraschend?!) am 31.10.2014 eine Niederlage verpasst. Erstmals im "Vineta" angetreten, es fehlte im "Bollwerk" noch das nötige Licht, dass dann aber noch mit vereinten Kräften (Wirtin Corinna, Mannschaftsfüherin Mariam, Abteilungsleiter Rüdiger und dem TSV-Vorsitzenden Markus) erleuchtete. Und wie es dann leuchtete: wir gingen (natürlich) durch unser 6. Brett, wo Till Karow seinem jungen Gegner keine Chance gab, in Führung, die dann Mariam Afschar an Brett 5 und Lee-David Watzlawick, der als Jüngster im Team am 4. Brett gewann.
Dann noch der Sieg (wie gewinn ich eine Partie sicher mit einem Mehrbauer) von Jörg Gerstel, diesmal an Brett 2 eingesetzt. Das war`s dann auch schon, wir lagen mit 4:0 Pkt. uneinholbar in Führung und konnten die beiden letzten Verlustpartien am 1. Brett, wo Neithard Nickel bei 2 Minusbauern nach knapp 5 Stunden als letzter Akteur aufgab und an Brett 3, da hatte schon vorher Dr. Wolfgang Pieper seinen König frei zugänglich in Position gebracht, was sein Gegner dankend annahm und das Match gewann. Beide Verlustpartien waren eigentlich mindestens Remis. Aber das Wort "eigentlich" ist "eigentlich" nicht so richtig zu gebrauchen. Na und, Schwamm drüber, einen Super-Sieg eingefahren........das war wichtig.
Gegen 0.30 Uhr, also am 01.11.2014, am Tag der "Nacht des Sports" im MARITM des TSV Travemünde, hatten wir das bevorstehende Fest schon mal so richtig in Gang gebracht.
Wir, die "Zweite" ist zu weiteren "Schandtaten"- sprich Punktgewinnen, bereit.
Rüdiger Pflaum
Puuh, war das aber knapp - was soll`s, wir haben gewonnen! Mit 4,5:3,5 Punkten besiegten wir unsere Verbandsliga-Gäste aus Schwentinental, die SG Raisdorf.
Schnell lagen wir durch 2 Niederlagen von Holger Fischer und Jörg Gerstel an den Brettern 8 + 6 mit 0:2 hinten.
Dann spielte an Brett 2 Thomas Tönniges Remis.
Toll war diesmal unsere Mittelachse drauf, denn an den Brettern 3, 4 + 5 siegten Anton Bulygin, Andreas Ulrich und Andreas Lenk.
Dazu noch das Unentschieden an Brett 7 durch Dr. Wolfgang Pieper.
Nach der 4:3-Führung gelang unserem Andreas Masio am Spitzenbrett das alles entscheidende Remis zum Sieg.
Rüdiger Pflaum
Ralf Miskiewicz gewinnt den 2. Preisskat der Saison. Zwei Frauen waren diesmal am Start. Mit Platz 9 + 13 sind sie heuer nicht so erfolgreich aufgetreten, wie bei anderen Veranstaltungen. In der Saisonwertung 2014/15 liegt nach zwei Runden an der Spitze:
1. Martin Penzin 3.659 Punkte
2. Hartmut Kullick 3.386 Punkte
3. Christa Brühl 3.343 Punkte
Rang | Vorname | Nachnahme | Punkte |
1. | Ralf | Miskiewicz | 2.031 |
2. | Michael | Starke | 1.895 |
3. | Martin | Penzin | 1.789 |
4. | Hartmut | Kullick | 1.747 |
5. | Paul | Müller | 1.692 |
6. | Andreas | Hardell | 1.667 |
7. | David | Palm | 1654 |
8. | Frank | Heidemann | 1.639 |
9. | Christa | Brühl | 1.627 |
10. | Thorsten | Weigel | 1.479 |
11. | Andreas | Ostrau | 1.324 |
12. | Uwe | Steppan | 1.235 |
13. | Helgart | Büchel | 1125 |
14. | Olaf | Liedtke | 1059 |
15. | Rüdiger | Pflaum | 1050 |
16. | Friedhelm | Aussiecker | 1032 |
Liebe Sportfreunde! Eine 11-köpfige Abordnung der Schachabteilung war zu einem Schwedenwochenende nach Malmö aufgebrochen. Am Donnerstag, dem 02.10.14, fuhren wir, das waren die Schachfreunde Mariam und Aaron Afschar, Kai Pachalli, Rüdiger Pflaum, Patrick Steiner, Anton Bulygin mit seiner Katharina, Andreas Masio mit seiner Kerstin und Till Karow mit seiner Brigitte mit der "Nils Holgerson" vom Skandinavienkai ab. Noch schnell ein paar Einkäufe im "Duty free shop", inclusive Whisky-Probe, wurde dann noch gemütlich in der Bar zusammen gesessen. Irgendwann kurz vor dem Anlegen in Trelleborg legten sich dann die "Letzten" in die Kojen.
Schon um 6 Uhr war die Nacht zu Ende und die Weiterfahrt per Bus nach Malmö begann. "Wow", was für eine tolle Metropole erwartete uns. Die Einteilung der Zimmer wurde nach der ersten Stadtbesichtigung gegen Mittag vollzogen. Abends dann "Malmö bei Nacht" mit Superessen beim Inder auf dem Marktplatz.
Der nächste Tag begann dann bei herrlichem "Sommer-Wetter" bis in die späten Nachmittagsstunden. Zwar hatten uns die schwedischen Schachfreunde vom SK Limhamn einen Freundschaftskampf ausgeschlagen, aber angesichts der tollen Stadt war das kein Manko. Abends wieder bei sommerlichen Temperaturen auf dem Marktplatz und hinterher in der Irischen Kneipe bei Livemusik lies uns das Schachspielen völlig vergessen.
Schon früh am Sonntag (mitten in der Nacht gegen 6.00 Uhr morgens) mussten wir unser Hotel wieder verlassen, um die Fähre in Trelleborg für die Rückreise bei wiederum sonnigen Stunden, ohne jeglichen Seegang, zu entern und geniessen. Die Bilder in unserem Fotoalbum zeigen dabei nur einen winzigen Teil dieser "Bilderbuchreise".
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Pflaum
Zum ersten TSV-Preisskat der Saison 2014/15 waren 16 Schachfreunde/innen rechtzeitig auf dem Rugwisch erschienen und kämpften um die wieder guten Fleisch-, Wurst- und Käsepreise.
Leider konnten zu spät eingetroffene Gäste im Ausweichquartier, dem Besprechungszimmer, nicht mehr mitmachen. Eng war es nicht nur im Raum, sondern auch bei den Punkten. Stark diesmal die teilnehmenden Damen auf den Rängen 2, 3 + 4!
Beim nächsten TSV-Preisskat am Samstag, dem 18. Oktober 2014, dann natürlich wieder im großen Clubraum, erwarten wir auch wieder die anderen Stammspieler und gern auch "Neue".
Bis dann, Euer/ Ihr TSV-Skatteam
Rang | Vorname | Nachnahme | Punkte |
1. | Martin | Penzin | 1.870 |
2. | Helgart | Büchel | 1.820 |
3. | Christa | Brühl | 1.716 |
4. | Hanne | Voeltz | 1.666 |
5. | Andreas | Hardell | 1.641 |
6. | Hartmut | Kullick | 1.639 |
7. | Helmut | Quittmann | 1530 |
8. | Thorsten | Weigel | 1.463 |
9. | David | Palm | 1.418 |
10. | Michael | Starke | 1.417 |
11. | Uwe | Steppan | 1.347 |
12. | Claus | Cordts | 1.115 |
13. | Ralf | Miskiewicz | 899 |
14. | Rüdiger | Pflaum | 781 |
15. | Anton | Bulygin | 767 |
16. | Heinz | Portsendorfer | 583 |
Zwei Frauen waren diesmal am Start. Mit dem Sieg und dem 9. Platz haben sie die weibliche Präsenz hervorragend vertreten.
Nach der ersten Runde lagen noch fünf Skatfreunde mit über 1.000 Punkten dicht an der Tabellenspitze. Der zweite Durchgang brachte nur noch Helgard mit 1280 Pkt. über die 1000-er Grenze.
Rang | Vorname | Nachnahme | Punkte | Abteilung |
1. | Helgart | Büchel | 2.026 | Gastspielerin |
2. | Heino | Tölle | 1.788 | Gastspieler |
3. | Andreas | Hardell | 1.761 | Gastspieler |
4. | Hartmut | Kullick | 1.742 | Gastspieler |
5. | Rüdiger | Pflaum | 1.601 | Schach |
6. | Jürgen | Westphal | 1.591 | Gastspieler |
7. | Wolfgang | Vincentini | 1584 | Gastspieler |
8. | Thorsten | Weigel | 1.500 | Gastspieler |
9. | Christa | Brühl | 1.396 | Gastspielerin |
10. | Ralf | Miskiewicz | 1.315 | Gastspieler |
11. | Michael | Starke | 1.301 | Judo |
12. | Uwe | Steppan | 1.239 | Gastspieler |
13. | David | Palm | 1221 | Tischtennis |
14. | Paul | Müller | 572 | Gastspieler |
15. | Michael | Hey | 550 | Judo |
In der Jahreswertung liegt vor dem Saisonfinale am 31. Mai 2014 folgende 6 Skatfreunde in Führung (die Streichwertung für die schlechteste Platzierung ist hier noch nicht berücksichtigt):
1. Wolfgang Vincentini 9937 Punkte
2. David Palm 9284 Punkte
3. Hartmut Kullick 8601 Punkte
4. Andreas Hardell 8268 Punkte
5. Ralf Miskiewicz 7856 Punkte
6. Thomas Weigel 7576 Punkte
Oder schafft es vielleicht sogar einer der bislang noch nicht aufgeführten Skatfreunde auf den Platz 1, 2 oder 3 zu kommen?!
Weiterhin "Gut Blatt", euer Rüdiger Pflaum